Wuppertal leistet sich als kulturelles Aushängeschild für viel Geld ein Opernhaus und ein mehr als präsentables Ensemble. Jedoch ist das Wuppertaler Opernhaus an vielen Tagen leider nicht ausgebucht.

Dies liegt jedoch nicht unbedingt an mangelndem Interesse der jungen Menschen. Gerade für jüngere Menschen und Geringverdiener sind die Eintrittskarten oft unbezahlbar.

Die AfD Wuppertal fordert daher, bei erwartungsgemäß leerbleibenden Zuschauerplätzen zu jeder verkauften Karte eine Optionskarte herauszugeben, die für einen jungen Menschen bis zum 27. Lebensjahr gültig ist. Diese gewährt den jungen Menschen den Eintritt solange freie Plätze vorhanden sind.

Die Unterhaltungskosten des Opernhauses bleiben gleich, unabhängig ob man vor halb leeren Rängen spielt oder die Vorstellung ausgebucht ist. Außerdem macht es dem Ensemble bestimmt mehr Freude vor einem gutbesetzen und jugendlicherem Publikum aufzutreten als vor wenig besuchten Rängen.

Regine Grimm, Sprecherin des Kreisverbands Wuppertal:  „Es ist Aufgabe der Kommune den nachwachsenden Generationen einen attraktiven Zugang zur Hochkultur zu ermöglichen und diese dafür zu begeistern. In meinen Augen ist dies ein begehbarer Weg den auch eine klamme Stadt wie Wuppertal ohne zusätzlichen finanziellen Aufwand beschreiten kann.

Von daher regt die AfD des Kreisverbands Wuppertal an, diese Plätze nicht leer bleiben zu lassen, sondern den jungen Menschen unserer Stadt die Möglichkeit zu geben, an der Wuppertaler Kulturszene teil zu haben!

Regine Grimm: „Nur wenn die nachfolgenden Generationen für die Hochkultur begeistert werden, wird diese für unsere Stadt erhalten bleiben.