Der Redaktionsleiter der Wuppertaler Rundschau (WR), Hendrik Walder, betreibt einmal mehr das, was die WR am besten kann: AfD-Bashing (Link) – wobei er diesmal in der Überschrift sogar den Eindruck von Toleranz erweckt: Nicht einfach ausgrenzen…! Kaum zu glauben! Das liest sich vernünftig und ehrenwert. Allerdings nur auf den ersten Blick.

Bedenkt man nämlich, daß eine solche Überschrift in einem Blatt erscheint, welches selbst offizielle Pressemitteilungen der AfD nicht veröffentlicht, sondern regelmäßig im Papierkorb versenkt, so hat diese Aufforderung schon einen gewissen Erheiterungswert. Dafür liefert der Herr Walder seine Bewertung der AfD dankenswerter Weise gleich mit: unter Anführung aus dem Zusammenhang gerissener Zitate schreibt er von „kruden Stellungnahmen“ der AfD.

Natürlich freuen wir uns, wenn die Mitarbeiter der WR unsere Webseite besuchen, und heißen sie sowohl dort als auch auf unserer Facebookseite herzlich willkommen. Der Vollständigkeit halber möchten wir jedoch unseren Artikel, dem Herr Walder seine Textfragmente entnommen hat, hier noch einmal zur Gänze verlinken – der geneigte Leser kann sich dann einfach selbst ein Bild machen und so ohne die geistige Hilfestellung des Herrn Walder entscheiden, ob unsere Sichtweise einfach nur „krude“ ist oder vielleicht doch berechtigt (Link) – zumal Feinfühligkeit mit unseren politischen Gegnern erfahrungsgemäß nicht angebracht ist, da diese uns gegenüber meistens mit diffamierenden Etiketten anstatt mit Argumenten aufwarten.

Darüber hinaus meint Herr Walder bemängeln zu müssen, daß unser Direktkandidat, Herr Dr. Beucker, der WR kein Interview gibt, und unsere Lokalitäten für Stammtische nur auf Anfrage bekanntgegeben werden. Dazu stellt sich zunächst die Frage, warum man denn einem Blatt, welches Pressemeldungen der AfD regelmässig ignoriert, dafür jedoch um so lieber und nicht selten ungetrübt von Sachkenntnis gegen die AfD agitiert, Interviews geben sollte? Ob man sich bei der WR je die Mühe gemacht hat, unser frei zugängliches Grundsatzprogram zu studieren, darf bezweifelt werden. Die WR redet gern über uns, nie mit uns, dafür aber immer voreingenommen. Man kann dies also getrost als Meinungsmache bezeichnen. Wozu also Interviews geben? Das kann mit einiger Berechtigung als Zeitverschwendung betrachtet werden.

Bezüglich der Notwendigkeit, unsere Stammtischlokalitäten nur per Anfrage bekannt zu geben, sollte es sich inzwischen eigentlich auch bis zur WR herumgesprochen haben, daß dies ausschließlich auf die Tatsache zurückzuführen ist, daß sowohl wir selbst als auch die Betreiber von für uns in Frage kommenden Lokalitäten in der Vergangenheit immer wieder erheblichen Bedrohungen durch das linksradikale Spektrum ausgesetzt gewesen sind. Wir sind also sowohl zu unserer eigenen Sicherheit als auch zu der der Gaststättenbetreiber zu dieser Vorgehensweise gezwungen. Allerdings haben wir noch nie feststellen können, daß diese Art des linken Terrors durch die WR jemals kritisiert worden wäre – da ist man zur Abwechslung einmal wirklich tolerant.

Schlußendlich vermeint Herr Walder darauf hinweisen zu müssen, daß die beiden ehemaligen Ratsvertreter der AfD nach einer „Auseinandersetzung mit dem Rechtspopulismus“ aus der AfD ausgetreten seien. Dazu dürfen wir freundlich anmerken: ein netter Versuch, Herr Walder, aber sachlich nicht ganz korrekt! Die beiden Herrschaften sind durch ihren Austritt damals einem Parteiausschlussverfahren zuvorgekommen. Dazu wurde seinerzeit auf unserer Webseite auch eine ausführliche Stellungnahme veröffentlicht, die auch Herr Walder problemlos hätte finden können, wenn er nicht damit beschäftigt gewesen wäre, ausschließlich für seine Zwecke passende Textfragmente herauszusuchen (Link).

Wie gesagt – da lohnen keine Interviews!