Die Bundesregierung sieht ein steigendes Risiko für Altersarmut, und rät daher zu zusätzlicher Privatvorsorge (Link; öffnet in neuem Fenster). Ein besonderes Risiko sieht man für Geringverdiener: „Wird in diesem Einkommensbereich nicht zusätzlich für das Alter vorgesorgt, steigt das Risiko der Bedürftigkeit im Alter stark an.“ (Link; öffnet in neuem Fenster)

Das wollen wir mal für einen Moment wirken lassen und derweil genauer hinschauen, was denn seitens der Bundesregierung unternommen wird, um eine immer weiter um sich greifende zukünftige Altersarmut, gerade bei Geringverdienern, möglichst zu verhindern.

Als erstes stellt sich die schlichte Frage, wie Menschen mit geringem Einkommen denn überhaupt in der Lage sein sollen, von ihrem Niedriglohn auch noch Ersparnisse für die private Rentenvorsorge abzuzweigen. Das Ansinnen unserer Regierung mutet da schlicht zynisch an.

Dann wäre da das Problem der Null- bzw. Minuszinspolitik der EZB, durch die alle Bemühungen einer privaten Altersvorsorge ohnehin von vornherein konterkariert werden. Und hier fällt auf: Die Bundesregierung tut… Nichts! Im Gegenteil: Sie gehört selbst zu den größten Profiteuren dieser Politik (Link; öffnet in neuem Fenster). Wer da annimmt, die Regierung habe ein Interesse daran, dies im Sinne der zukünftigen Rentner zu ändern, der glaubt vermutlich auch an den Osterhasen.

Damit jedoch nicht genug: Auch durch die ständig steigenden Energiekosten, die den Bürgern Dank des EEG zugemutet werden, bleibt gerade den Geringverdienern immer weniger Geld in der Tasche. An Sparen ist da für viele nicht mehr zu denken.

Gleichzeitig werden jedoch Unsummen an Steuergeldern, die nicht zuletzt durch die Geringverdiener unseres Landes mühsam erwirtschaftet werden, für Zwecke ausgegeben, die den eigenen Bürgern längst nicht mehr zugute kommen: Addiert man die Zahlen der beiden hier aufgeführten Meldungen (Link 1, Link 2; öffnen in neuem Fenster), so belaufen sich die kalkulierte Kosten für die illegale Merkel-Migration bis zum Jahre 2020 inzwischen auf runde 118 Mrd. Euro.

Die Rettung von Pleitebanken schlug für die Steuerzahler allein bis 2015 bereits mit 236 Mrd. Euro zu Buche (Link; öffnet in neuem Fenster).

Für die Eurorettung haftet die Bundesrepublik mindestens mit der Kleinigkeit von 533 Mrd. Euro (Link; öffnet in neuem Fenster), und für die Aufstockung des Wehretats ist natürlich auch Geld vorhanden (Link; öffnet in neuem Fenster). Die zunehmenden Auslandseinsätze kosten schließlich, und die Bundeswehr hat natürlich überall dort präsent zu sein, wo es die geopolitischen Interessen unserer Freunde erfordern.

Schlußendlich erfordert die hohe Last solcher Verantwortung natürlich auch ein angemessenes Salär für die Entscheidungsträger (Link; öffnet in neuem Fenster), was natürlich ebenfalls vom Steuerzahler aufgebracht werden muss – von Ihnen also, liebe Leser.

Das Problem der Altersarmut wäre damit wohl hinreichend geklärt: Es interessiert niemanden wirklich, solange Sie nur brav weiter das tun, was Sie immer getan haben: Den Altparteien Ihre Stimme geben, fleissig arbeiten gehen, und so die Steuergelder erwirtschaften, die dann mit vollen Händen für fremde Interessen verbraten werden. Ihre Altersarmut ist da völlig nebensächlich, verlassen Sie sich darauf!

Und wenn Ihnen nun beim Gedanken daran, was mit diesen Unsummen für das eigene Volk getan werden könnte, ein feiner Brechreiz aufsteigt, so trösten Sie sich: Uns geht es ebenso. Nicht zuletzt deshalb haben wir ja 2013 die AfD gegründet.

Es liegt nun an Ihnen, ob Sie auch weiterhin den Altparteien Ihre Stimme geben wollen; allerdings sollten Sie dann keine Änderungen erwarten. Oder aber Sie denken einmal über Alternativen nach. Im nächsten Jahr wäre eine gute Gelegenheit dazu.