Die Wuppertaler Rundschau berichtet in Ihrer Ausgabe vom 10.05.2016 von einer Initiative namens „Cars of Hope“, die offenbar bereits schon länger in der Flüchtlingshilfe aktiv ist, und diesem Bericht zufolge nun im griechischen Idomeni Hilfe leistet und nun auch politisch aktiv werden will (Link, öffnet in neuem Fenster).

Der „Cars of Hope“-Aktivist René Schuijlenburg erzählt in diesem Bericht: „Die Menschen in Idomeni haben nicht damit gerechnet, dass die Grenze geschlossen wird. Es fehlt hier an allem. Nachts hört man hier die Hunde der mazedonischen Grenzpatrouillen bellen und viele Kinder weinen. Immer mehr Menschen werden krank und wissen nicht, was sie tun sollen. Die Versorgungslage in den vom griechischen Militär geführten offiziellen Camps ist nach wie vor sehr schlecht und ist einer der Gründe, warum Menschen im provisorischen Camp wie in Idomeni bleiben wollen. Vor allem aber sehen die Menschen die Auswirkungen der Wirtschaftskrise in Griechenland und wissen, dass das Land mit einer Arbeitslosenquote von rund 25 Prozent ihnen keine Perspektive bieten kann.

Ein paar interessante Fakten hat Herr Schuijlenburg hier allerdings geflisstentlich unerwähnt gelassen: Den Menschen in Idomeni ist mehrfach angeboten worden, in andere, weit besser ausgestattete Lager umzuziehen (Link 1, Link 2; öffnen in neuem Fenster). Die, die jetzt noch in Idomeni ausharren, haben sich schlicht geweigert, dieser Aufforderung zu folgen, und sind somit zuvörderst selbst für ihre Situation verantwortlich. Zudem wurden sie von offenbar linken Aktivisten, die augenscheinlich ihre eigene destruktive Agenda verfolgen, zum Verbleib im Lager bzw. zwischendurch zu illegalen Märschen auf die mazedonische Grenze aufgefordert, wobei sogar bewusst Todesopfer in Kauf genommen wurden (Link, öffnet in neuem Fenster). Inwieweit die Initiative „Cars of Hope“ an diesen abscheulichen Aktionen beteiligt war ist uns nicht bekannt, es wäre allerdings interessant zu wissen.

Der Hinweis von Herrn Schuijlenburg, daß diese angeblichen Flüchtlinge angesichts der griechischen Arbeitslosenquote keine Perspektive in Griechenland sehen, ist hingegen sehr aufschlussreich: So denken Wirtschaftsmigranten, keine verfolgten Flüchtlinge. Die oft erschütternden Fluchtschilderungen unserer Eltern bzw. Großeltern verdeutlichen den Unterschied sehr eindrücklich.

Jedenfalls fordert „Cars of Hope“ nun in einem offenen Brief den Rat der Stadt Wuppertal auf, Insassen des Lagers Idomeni direkt aus Griechenland aufzunehmen (Link, öffnet in neuem Fenster). Nicht, dass man sich dafür einsetzen würde, all die für die derzeitige Massenzuwanderung aufgewendeten Milliarden in den Nachbarregionen der Herkunftsländer viel wirkungsvoller einzusetzen, wo man mit diesem Geld nämlich ein Vielfaches dessen bewirken kann, was hier möglich ist. Nein – es sollen einfach immer noch mehr Menschen nach Deutschland geholt und dort alimentiert werden. Da fällt es uns doch schwer, uns des Eindruckes zu erwehren, dass geltendes Recht bewußt ausser Acht gelassen wird, um eine ganz eigene ideologische Agenda auf Kosten der Allgemeinheit zu verfolgen. Noch gibt es nämlich eine klare Unterscheidung zwischen Asylberechtigten, Kriegsflüchtlingen und Wirtschaftsmigranten sowie deren rechtlicher Behandlung, worauf wir bereits in anderen Artikeln hingewiesen haben. Diese feinen Unterschiede scheinen unseren Cars-of-Hope-Aktivisten allerdings herzlich gleichgültig zu sein. Um so mehr strapaziert man in diesem Brief die Klaviatur der Gefühle, um dem offenbar gewünschten Ziel einer weiteren ungeregelten Zuwanderung zuzuarbeiten. Zudem wird bewußt ausgeblendet, dass es sehr wohl weit bessere Unterbringungsangebote für diese Menschen gibt als Idomeni, die nur eben, wie bereits erwähnt, ausgeschlagen werden – oftmals unter tatkräftiger Einflussnahme eben solcher „wohlmeinender“ Aktivisten. Unnötig eigentlich zu erwähnen, und nicht überraschend, dass natürlich auch zum Spenden für „Cars of Hope“ aufgerufen wird, um diese sogenannten Hilfsaktionen zu finanzieren.

Nun hat sich in der Vergangenheit bereits des öfteren herausgestellt, dass viele dieser Hilfsorganisationen, die sich vorgeblich in der Flüchtlingshilfe engagieren, in Wahrheit unter dem Deckmantel der Humanität einer weiteren Flutung Europas mit illegalen Zuwanderern gezielt Vorschub leisten. Zudem stellt sich bei genauerem Hinschauen oft heraus, dass solche Organisationen oftmals auch von anderen, nicht selten ausländischen Interessengruppen freundlich gefördert werden (Link, öffnet in neuem Fenster). Vor diesem Hintergrund haben wir uns bemüht, ein wenig mehr über „Cars of Hope“ herauszufinden – davon ausgehend, dass jemand, der Gutes tut und nichts zu verbergen hat, mit Informationen über sein altruistisches Treiben nicht geizt.

Allerdings ist die Webseite von „Cars of Hope“ merkwürdig nichtssagend: Schaut man auf deren Webseite, so findet man viel Gefühliges über Aktionen im Namen des Guten, garniert mit medienwirksamen Bildern. Allerdings findet sich bei so viel guten Werken erstaunlich wenig über die Verantwortlichen und Organisatoren dieser Initiative, obwohl man doch sicher zu recht annehmen darf, dass für all diese Aktionen ein nicht unerheblicher organisatorischer, logistischer und finanzieller Aufwand notwendig ist. Unter der Rubrik „Über uns“, so steht dort ganz lapidar: „Wer wir sind? Mütter, Väter, Söhne und Töchter. Viele (Aber nicht alle) von uns waren in unterschiedlichen Gruppen politisch aktiv. Wir wollen was bewegen.“ Ein Impressum sucht man hingegen vergeblich (Link, öffnet in neuem Fenster). Sehr aufschlussreich will uns das nicht erscheinen, aber gut – ein Impressum kann man vor lauter Hilfsbereitschaft ja schon mal vergessen haben. Dafür haben wir Verständnis.

Also haben wir versucht, über eine Domainabfrage eine nähere Auskunft über den Inhaber der Webseite https://cars-of-hope.org/ zu erhalten – schliesslich wäre es interessant zu wissen, wer sich denn dahinter verbirgt. Aber auch hier herrscht ein merkwürdiger Nebel, der nur einen Verweis auf einen Server in Scottsdale, Arizona / USA zeigt. Von einem verantwortlichen Domaininhaber keine Spur (Link, öffnet in neuem Fenster).

Wir fordern daher den Rat der Stadt Wuppertal auf, die Aufforderung von „Cars of Hope“, direkt Menschen aus Griechenland in Wuppertal aufzunehmen, zurückzuweisen. Wuppertal ist bereits zwangsweise in mehrstelliger Millionenhöhe an den Kosten der illegalen Merkel-Migration beteiligt. Eine Übernahme weiterer Zuwanderer aus Griechenland hieße nicht nur, erneut geltendes Recht außer Kraft zu setzen und der illegalen Migration weiter Vorschub zu leisten, sondern auch, dem Steuerzahler zusätzliche Kosten in unkalkulierbarer Höhe aufzubürden – ganz davon abgesehen, dass auch die Bürger ein Mitspracherecht darüber haben sollten, ob sie eine weitere Zuwanderung in ihre Stadt und die damit einhergehenden Veränderungen möchten oder nicht.

Weiterhin raten wir unseren Lesern davon ab, sogenannte Hilfsorganisationen, die offenbar nicht einmal bereit sind, Verantwortliche, Unterstützer und Spender öffentlich zu machen, in irgendeiner Form zu unterstützen. Die traurigen Bilder der Aktionen „hilfsbereiter Aktivisten“ in Idomeni legen ein beredtes Zeugnis davon ab, dass unter dem Deckmantel der Flüchtlingshilfe nur allzu oft ganz andere Ziele verfolgt werden – ohne Rücksicht auf Verluste!