Nach Griechenland nun Italien – es ist wieder soweit: Milliarden in dreistelliger Höhe werden wieder mal in maroden Banken versenkt – Gewinne werden privatisiert, Verluste trägt der Steuerzahler (Link 1, Link 2; öffnen in neuem Fenster).

Die Gewissenlosigkeit von Banken und der politisch Verantwortlichen spottet wahrlich jeder Beschreibung: Anstatt bereits nach der letzten Bankenkrise die Konsequenzen zu ziehen und endlich das Trennbankensystem nach Glass-Steagall einzuführen, um den Zockern das Handwerk zu legen, hat man fröhlich weiter gemacht wie bisher und die Bürger die Zeche zahlen lassen. Dass dies nicht gut gehen würde war absehbar, was die Verantwortlichen jedoch nicht von ihrem Treiben abgehalten hat.

Wir stellen fest: Für Banken, Nato-Kriege und illegale Massenzuwanderung werden Milliarden in unschätzbarer Höhe locker gemacht, während für die Belange der Bürger, für Sicherheit, die Sozialsysteme und den Erhalt der verrotteten Infrastuktur kein Geld übrig ist – leider, leider, leider! Es scheint, dass wir nicht mehr allzu weit vom guten alten Feudalsystem entfernt sind – nur, dass dies jetzt unter den Namen „Demokratie“ und „Alternativlosigkeit“ firmiert.

Wundert uns das? Nicht wirklich, denn angesichts der Politik, die unsere „Eliten“ in den letzten zehn Jahren betrieben haben, kann diese Entwicklung wahrlich nicht als Überraschung bezeichnet werden.

Das einzige, was einen vielleicht noch erstaunen könnte, ist, dass die Bürger nicht längst schon mit Mistgabeln auf den Strassen unterwegs sind…..