Die Bürger Großbritanniens haben es den etablierten Parteien in ihrem Land gezeigt. Sie haben die Schnauze voll von der Europäischen Union, ihrem Machtgehabe und der Einmischung in die Souveränität ihres Landes. Wer lässt sich auch gerne vorschreiben, was er wie und wann zu tun hat und von Brüssel sogar Verbote auferlegt bekommt.

Natürlich weinen viele Wirtschaftslobbyisten, Gemeinden und Kommunen in ganz England über den Ausstieg aus der EU, da es nun mit den Subventionen und Fördergeldern der Staatengemeinschaft vorbei ist. So richtig europäisch fühlten sich die Briten eh nie auf ihrer einsamen Insel. Das Commonwealth ist seit Jahrzehnten Geschichte und die Orientierung ging sowieso eher in die Richtung der USA als williger Befehlsempfänger und nicht in Richtung der Europäischen Nachbarn. Diese wurden viel lieber, dank des ECHELON-Spionagenetzes, misstrauisch abgehört als sie zu unterstützen (die Existenz von ECHELON gilt seit der Untersuchung des europäischen Parlaments in 2001 als gesichert. Wegen des Einsatzes zur Wirtschaftsspionage gegen europäische Unternehmen wurde die Anlage der NSA im bayerischen Bad Aibling auf Empfehlung des parlamentarischen Untersuchungsausschusses im Jahr 2004 geschlossen. So zumindest die offizielle Variante, vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Echelon).

Und wenn es um die EU-Politik ging, war Großbritannien sowieso der „Störenfried“ Nummer 1 oder wollte immer eine besondere Extrawurst gebraten haben. So waren und sind sie halt die Briten!

Nichtsdestotrotz kann man den Austritt der Briten aus der EU begrüßen. Ein Land hat sich seine Souveränität zurückgeholt und „Nein“ zu einer Union gesagt, die von der Finanzmafia, Globalisten und anderen geldgeilen Lobbyisten aus Eigeninteresse geschaffen wurde. Endlich kann man die Grenzüberwachung so gestalten wie man will und muss nicht mehr jeden in sein Land hineinlassen (Dublin II), wenn man nicht will.

Auch im Hinblick auf TTIP, CETA und anderen Verträgen zwischen der EU und den Staaten Canada und USA ist der richtige Zeitpunkt gekommen, der EU „Good bye!“ zu sagen. Schließlich kann es nur noch besser werden. Wie Donald Trump in dieser Sache zu Recht anmerkte: „Auf der ganzen Welt sind die Menschen wütend. (…) Sie sind wütend darüber, dass Menschen ins Land kommen und übernehmen und niemand weiß, wer sie sind.“ (Link, öffnet in neuem Fenster). Endlich kann man seine Wirtschaft so gestalten, wie man möchte, ohne sich an fremdbestimmte Causalitäten zu stören. Und wenn es sein muss werden Einzelverträge abgeschlossen.

Und die britischen Finanzen? Nun, der britische Notenbankenchef Mark Carney hat die Bereitschaft zur Stabilisierung der Märkte betont. Man sei bereit, mehr als 250 Milliarden Pfund bereitzustellen, um die Funktionsfähigkeit der Märkte aufrechtzuerhalten. Somit sind gravierende Folgen für die Geschäfte nicht zu erwarten.

AfD Partei-Vize Alexander Gauland meinte zu dem Brexit: „Ich glaube, Frau Merkel hat mit ihren offenen Grenzen die Briten aus der Europäischen Union vertrieben“ (Link, öffnet in neuem Fenster). Recht hat er. Eine Bundeskanzlerin, die noch nicht einmal das Grundgesetz unseres Landes einhält, auf deren Befolgung sie auch noch einen Eid geleistet hat, und permanent gegen diesen verstößt, sollte ihre Handtasche packen und gehen. Leider wird sie diesen Ratschlag nicht befolgen und so haben wir diese Dame noch bis 2017 an der Backe und hoffen, dass es danach besser wird – zum Wohle unseres Landes! Leider können wir nicht mal eben so gehen, wie die Briten.

Trotzdem müssten wir Deutsche so langsam die Notbremse ziehen: Raus aus der EU, Dublin II in den Reißwolf packen, unsere Grenzen schützen und die illegalen Wirtschaftsflüchtlinge ausweisen. Deutschland ist ein mächtiges Exportland nicht nur innerhalb der EU, sondern weltweit. Auch wir könnten den Ausstieg aus der EU schaffen, wenn wir nicht über 50 Mrd. Euro in 2015 für die Flüchtlinge in unserem Land ausgegeben hätten und in den letzten drei Jahren unzählige Milliarden für Griechenland geopfert hätten. Diese Milliarden Euro könnten wir jetzt nutzen, um unsere Wirtschaft weiter voranzutreiben und zu schützen. Diese Milliarden Euro könnten wir für die Stärkung unserer Infrastruktur, unserer Sozialbereiche und unserer Bildungseinrichtungen einsetzen und erlebten, ohne die Europäische Union, eine Renaissance an wirtschaftlicher und politischer Macht.

Deutschland ist sowieso der Depp in der EU, denn wir zahlen am meisten in die Gemeinschaftskasse ein, werden dafür dankender Weise gemaßregelt und dank der EU-Förderprogramme und EU-Subventionen haben wir noch nicht einmal 25% des Gezahlten wieder zurück in unseren heimischen Kassen. Dafür tun sich die anderen Staaten schön etwas von unserer Butter auf ihr Brot.

Und wenn wir Deutsche dann mal die PKW-Maut haben wollen, weil ganz Europa in der Urlaubszeit über unsere Straßen rutscht und somit größter Mitverursacher für die Instandsetzung der Autobahnen ist, dürfen wir dies nicht, weil die anderen EU-Bürger gerne kostenlos auf unseren Straßen fahren und sie sich einen Kehricht um deren Finanzierung kümmern. Warum auch? Warum für etwas zahlen, was man nutzt, wenn man es doch eh bisher umsonst bekam.

Diese und viele andere Punkte (TTIP, CETA, Marktregulierung, Quotenvorschriften in der Produktion, Lebensmittelregulierung, Misswirtschaft der EZB, usw.) sollte Deutschland endlich aufhorchen lassen und ein Volksbegehren starten lassen: „Raus aus der EU! Her mit dem Dexit!“

Mal schauen, wann der letzte Deutsche begriffen hat, dass immer mehr Abgabe an Souveränität nach Brüssel gleichbedeutend ist mit immer weniger Entscheidungsmöglichkeiten, mehr Arbeitsplatzunsicherheit, mehr Dumpinglöhne, mehr Einschnitte in das Sozial- und Wirtschaftsleben unseres Landes und immer weniger Geld in unserer Geldbörse! Die Briten hatten den Allerwertesten in der Hose und endlich das umgesetzt, was wir in der AfD seit 2013 predigen! Wann wollen wir diesen Schritt endlich wagen? Ach ja, stimmt… erst wenn unser Land endgültig den „Merkelschen Bach“ heruntergegangen ist…