Am Samstag, 04.03.2017, wurde in Wuppertal Elberfeld ein Infostand der AfD Wuppertal von linken Gewalttätern überfallen. Das rote Rollkommando zerstörte den Stand komplett und verletzte ein 61-jähriges AfD-Mitglied leicht. Damit ist die Saat derer, die durch permanente Hetze und Diffamierungen in Politik und Medien gegen die AfD die geistigen Grundlagen für solche Attacken gelegt haben, nun auch in Wuppertal aufgegangen.

Die Blaupause für derartige Übergriffe hat sich seit Jahrhunderten nicht geändert: egal, ob man Menschen als Ketzer, Hexer, Abtrünnige, rassisch Minderwertige, Kommunisten, oder heute Nazis, Rassisten oder Ausländerfeinde brandmarkte – nur selten haben jene, die solche Etiketten vergaben, auch Beweise für ihre Behauptungen geliefert, und nie haben sie sich selbst die Hände schmutzig gemacht. Dafür jedoch lieferten sie und liefern sie noch heute gewaltbereiten, kriminellen Elementen die ideologische Rechtfertigung, die betreffenden Personen in eigener Machtvollkommenheit als vogelfrei zu erklären und nach Gutdünken mit ihnen umzuspringen.

Dieses bewährte Muster wiederholte sich nun aufs Neue: nachdem Politik und Medien die Mitglieder der AfD bereits seit Jahren wahlweise als Nazis in Nadelstreifen, Rassisten, Schande für Deutschland und dergleichen mehr bezeichnen, folgte die Veranstaltung am vergangenen Donnerstag im Cafe Swane dem gleichen Schema. Wie üblich wurden wir wahrheitswidrig, aber lautstark als Nazis und Rassisten, Brandstifter und dergleichen mehr diffamiert. Man berief sich gar auf ein „Gesetz“, nach dem in Wuppertal mit solchen Leuten nicht gesprochen würde, proklamierte also unverhohlen das Gesetz der Straße (Link).

Nachdem so die Hetzparolen ausgegeben waren schritt man nun in der Elberfelder Innenstadt folgerichtig zur praktischen Umsetzung: ausgerechnet einer derjenigen, die bereits im Cafe Swane gegen die AfD agitiert hatten, führte nun Parolen brüllend einen Pulk schwarzgewandeter „Kämpfer gegen den Faschismus“ gegen unseren Infostand, um diesen dann nach bewährter Nazimanier zu zerstören und dabei noch eines unserer Mitglieder zu verletzen. Wir haben es also nicht mit Antifaschisten zu tun, sondern schlicht mit Kriminellen. Und am gleichen Tag titelt die Wuppertaler Rundschau hinsichtlich der Veranstaltung im Cafe Swane: „Nazis in ihre Schranken verwiesen“. Merken Sie was?

[Best_Wordpress_Gallery id=“12″ gal_title=“Standaktion 04.03.2017″]

Aber nein, da wurde doch nicht gehetzt – diese Überschrift soll doch sicher ein Zitat aus dem Text sein, oder etwa nicht? Ist sie aber nicht, denn dort wird ein gewisser Olaf Wegner von den Piraten so zitiert: „Gut, daß die Zivilgesellschaft die Aufgabe übernimmt, Nazis in ihre Schranken zu verweisen – denn der Staat darf das nicht.“ Die Überschrift bezeichnete also offensichtlich das Ergebnis der praktischen Umsetzung, aufgrund derer die Mitglieder der AfD die Veranstaltung nur unter Polizeischutz verlassen konnten. Der heutige Überfall auf unseren Infostand war also demnach nur die folgerichtige „Arbeit der Zivilgesellschaft“, die das übernommen hat, was der Staat nicht darf, nicht wahr?

Und damit dürften wir nun auch in Wuppertal an dem Punkt angekommen sein, an dem Politik und Medien sich die Frage gefallen lassen müssen: Was bitte muß eigentlich noch passieren? Muß es erst Schwerverletzte geben oder gar noch Schlimmeres passieren, bis Hetze und Diffamierungen gegen die AfD endlich aufhören? Die geistigen Brandstifter findet man nicht bei der AfD, sondern bei denen, die diesen linksradikalen, kriminellen Gewalttätern öffentlich die Parolen vorgeben und damit die Rechtfertigung für ihre Übergriffe liefern. Ob Journalisten, politische Aktivisten, Kirchenvertreter oder Politiker unseres Stadtrates, die sich sogar weigern, Aufrufe gegen politisch motivierte Gewalt mitzutragen: Es wird Zeit, daß Sie Farbe bekennen und mit Nachdruck die Werte unserer Demokratie für ALLE einfordern – ein bischen Demokratie gibt es nämlich nicht! Entscheiden Sie sich endlich, welche Rechtsnormen in Deutschland gelten sollen: Verfassung, Bürgerliches und Strafgesetzbuch – oder die Lex Antifa?


Nachsatz: Wenn Sie wissen möchten, wie die geistigen Grundlagen für solche gewaltsamen Übergriffe gelegt werden, dann schauen Sie sich mal zwei Bilder an, die wir den Bildern unseres zerstörten Standes aus aktuellem Anlass beigefügt haben. Es handelt sich um ein Hetzplakat der Linksjugend Rhein-Sieg, dessen Aushang durch die Stadt Troisdorf genehmigt wurde. Man kann dies getrost als Volksverhetzung bezeichnen. Von dort bis zur nackten Gewalt ist es nur noch ein kleiner Schritt, den zu tun sich mancher nach solcher Hetze berechtigt fühlt.