Die Wahlen stehen bevor. Und die Angst von Altparteien und linksradikaler Szene vor der AfD scheint immer größer, so daß nun offenbar weitere Register des linksextremen Klassenkampfrepertoires gezogen werden. Für Samstag, 29.04.2017, rief die linksextreme Szene zur Abwechslung dazu auf, in Form eines „antifaschistischen Stadtrundganges“ unter anderem Politikern der AfD in Wuppertal „Besuche“ abzustatten (Link).

Nun – von Besuchern war Dank der vorsorglichen Arbeit der Polizei wenig zusehen. Statt dessen wurden in verschiedenen Stadtteilen Wuppertals Flugblätter verteilt oder geklebt, mittels derer der Versuch unternommen wurde, Mitglieder des AfD-Kreisverbandes Wuppertal zu denunzieren und zu diffamieren – ganz heldenhaft anonym, versteht sich. Eines dieser intellektuell nicht sehr anspruchsvollen Machwerke dürfen wir Ihnen hier präsentieren:

Allerdings haben unsere linken „Freunde“ mit dieser Aktion Eulen nach Athen getragen: Zunächst ist festzustellen, daß einige der genannten Personen gar keine Mitglieder der AfD sind. Hier scheint bei den illegalen Informationsquellen der selbsternannten Weltverbesserer wohl etwas schief zu laufen. Außerdem haben die tatsächlichen AfD-Mitglieder aus ihrem Engagement für die AfD nie einen Hehl gemacht, wie man unschwer auf unserer Webseite bzw. im Ratsinformationssystem der Stadt Wuppertal selbst feststellen kann. Hinzu kommt, daß diejenigen, die die AfD ohnehin nicht wählen, sich für dieses „Outing“ kaum interessieren dürften, während andere, die mit unseren Standpunkten sympathisieren, nun endlich wissen, wen sie auch in ihrem Bezirk ansprechen können, um weiteres Informationsmaterial zu erhalten. Dank dieser tatkräftigen Unterstützung war uns nämlich die Freude vergönnt, ganz unerwartet ein paar zusätzliche Wahlprogramme überreichen zu dürfen. Hierfür müssten wir uns bei den Initiatoren der ganzen Aktion schon fast bedanken. Allerdings sind die in diesem Pamphlet aufgestellten Behauptungen so haarsträubend unsinnig, daß es sich wahrlich lohnt, einen genaueren Blick darauf zu werfen.

Zunächst fällt auf, daß die Verfasser unsere Webseite gelesen haben. Das freut uns natürlich, denn Lesen gefährdet bekanntlich die Dummheit! Diese zeigt sich allerdings in den Behauptungen dieses Flugblattes in erschreckender Deutlichkeit: Nicht daß es uns stören würde, daß man unsere dort veröffentlichten Texte als „hetzerisch“, „provozierend“ oder „völkisch“ abqualifiziert – damit können wir leben, denn so werden seit je her alle bezeichnet, die anderer Meinung als die Linken sind. Das ist also nichts anderes als typisch linke Phrasendrescherei, die sich seit den Tagen Lenins nicht geändert hat. Sie enthebt des eigenständigen Denkens und macht Diskussionen obsolet – Argumente ja bekanntlich in diesen Kreisen nur hinderlich.

Aber schauen wir mal genauer hin: Wenn man uns aber beispielsweise Frauenfeindlichkeit unterstellt, so hat dies angesichts vieler gestandener Frauen in Führungspositionen der AfD bestenfalls Unterhaltungswert. Die uns nachgesagte Feindseligkeit gegenüber sexuellen Minderheiten dürfte unserer bekanntlich in gleichgeschlechtlicher Lebenspartnerschaft lebenden Spitzenkandidatin Alice Weidel vermutlich für Tage die Lachtränen in die Augen treiben.

Der uns des weiteren unterstellte Rassismus ist in der AfD derart ausgeprägt, daß man sogar einen Schwarzafrikaner in den Landesvorstand der AfD Schleswig-Holstein gewählt hat (Link), und auch etliche weitere AfD-Mitglieder bzw. deren Ehepartner einen Migrationshintergrund haben.

Und zu allem Überfluß muß der Antisemitismus in der AfD derart schlimm sein, daß allein in Baden-Württemberg vier von 38 unserer Direktkandidaten jüdisch sind (Link).

Mal im Ernst, liebe Antifa: Geht’s Euch noch gut?

Vollends grotesk werden diese Unterstellungen jedoch angesichts der Tatsache, daß gerade jene, die der AfD derartigen Unsinn unterstellen, selbst unter Slogans wie „Kein Mensch ist illegal“ oder „Refugees welcome“ alles daran setzen, hunderttausendfach Frauenfeindlichkeit, Homophobie, Antisemitismus, autoritäre Wertvorstellungen, Gewaltbereitschaft und Konflikte aller Art in unser Land zu importieren (Link).

Die gleichen, die uns fälschlicherweise eine Verantwortung für brennende Flüchtlingsunterkünfte zuweisen, haben Ihrerseits keinerlei Problem damit, wenn Fahrzeuge von AfD-Politikern abgebrannt werden (Link 1, 2).

Es ist für sie völlig in Ordnung, aus rein krimineller Zerstörungswut das Fahrzeug unseres Sprechers zu zerschlagen – angeblich, um seine Teilnahme am Bundesparteitag in Köln zu verhindern, obwohl er dort nie angemeldet war, da er gar kein Bundesdelegierter ist (Link).

Selbstverständlich gehört auch nackte Gewalt gegen politische unbequeme Personen zu ihrem Repertoire, wie sich erst unlängst wieder gezeigt hat (Link).

Und auch vor Anschlägen auf Einrichtungen und Behörden der Stadt Wuppertal schreckt man keineswegs zurück, wie Sie selbst nachlesen können (Link 1, 2).

Merken Sie was, liebe Leser? Der Dieb schreit am lautesten „Haltet den Dieb!“ Das muß man mögen. Und darum gibt es für solche Pamphlete, bei allem Erheiterungswert, nur einen passenden Ort: Den Mülleimer.

Und wie verhalten sich unsere Altparteien angesichts dieser linksradikalen Umtriebe in unserer Stadt? Sie stehen schweigend daneben und schauen dem linksterroristischen Treiben offenbar unter billigender Inkaufnahme zu – ihr vereinigter Pharisäerchor hat nämlich erst unlängst einen Antrag auf Verurteilung politischer Gewalt im Rat der Stadt Wuppertal einhellig abgelehnt, weil dieser von der falschen Partei gestellt wurde.

Darum – und nicht nur darum: Zeit für Veränderung! Zeit für die AfD!