Angesichts der wachsenden Beliebtheit der AfD fürchten die Altparteien nun um ihre Macht und Deutungshoheit – wobei sie und ihre ausführenden Systeme sich immer wieder neue Methoden ausdenken, um uns und unsere Sympathisanten zu diskreditieren… bis hin zu Gewalt.

Während Kindergärten, Schulen und Hochschulen schon lange von links-grüner Ideologie dominiert sind, stehen auch die Volkshochschulen diesem Trend in nichts nach und geben gerne die Richtung vor, in der in moralisierender Weise gedacht werden soll.

So weist die Rundschau (Link; öffnet in neuem Fenster) auf eine Veranstaltung nebst gleichnamiger Broschüre hin, zu der sich Kursleiter als Multiplikatoren dieser Denkrichtung gerne anmelden können.

Hier soll anhand von Rollenspielen trainiert werden, was man „rechten Stammtischparolen“ am besten entgegensetzen kann. Gemeint ist natürlich die AfD, um den „Stammtisch“ geht es gar nicht. Das wird mehr oder weniger geschickt verborgen, scheint aber immer wieder durch. Dass man bei dieser Veranstaltung lieber unter sich bleiben möchte, versteht sich von selbst – der Ruhe wegen. Eine direkte Diskussion mit Menschen, die bei den Entwicklungen in unserem Land eine andere Ansicht haben, wird hier nicht so gerne gesehen. Hier tritt dann das „Hausrecht“ in Kraft, solche Personenkreise fernzuhalten.

Wer diese Vorgehensweisen nicht glauben mag, möge einmal selbst versuchen, sich vorab die Broschüre zu besorgen, um sich von den Inhalten des „Argumantationstrainings“ ein Bild zu machen. Das scheint nicht gewünscht zu sein. Trotzdem ist es uns gelungen, diese Inhalte im Netz ausfindig zu machen – und da wir meinen, dass eine mit öffentlichen Mitteln geförderte VHS auch ihre Seminarinhalte transparent und jeder Person zugänglich machen sollte, holen wir das hiermit nach:

https://www.aul-bergmark.de/aktuelles/details/meldung/rechten-parolen-paroli-handreichung-fuer-multiplikatorinnen.html

Und da uns eben diese Transparenz wichtig ist, bieten wir auch gleich zwei Kostproben aus dem „Argumentations“-Training. Das erste bezieht sich auf die Methode eines „positiven Framing“:

Ein Beispiel dafür, wie sich ein positives Framing darstellen könnte, ist die Vorstellung, dass Deutschland nicht ausstirbt, sondern im Gegenteil wächst und floriert, wenn mehr Leute herziehen. Land und Leute werden reicher, wenn einreisende Menschen ihren Wissens- und Erfahrungsschatz und ihre Arbeitskraft positiv einbringen. Dieses Szenario wäre dann ein Belohnungsframe. Daraus lässt sich die Aufforderung ableiten, dass es sich lohnt, wirklich alle Anstrengungen zu unternehmen, um zu helfen. Migrant*innen bereichern das Leben und helfen obendrein, Reichtum und Rente zu sichern.

(S.111)

Unsere Mitglieder brauchen hier kein Argumentationstrainung, um diese weltfremden Illusionen ad hoc entkräften zu können! Wer mit offenen Augen durch die Innenstädte geht, wer sich in unterschiedlichen Medien informiert (außer den Umerziehungssendern ARD und ZDF), weiß, dass zu einem Großteil das genaue Gegenteil dessen passiert, was hier propagiert wird! So bleibt es weiterhin eine unbeantwortete Frage, dass eine Rentenaufstockung von Menschen, die hier 30-40 Jahre gearbeitet haben, nicht möglich sein soll – während über 50 Milliarden Euro angeblich da sein sollen, um Millionen von Kulturfremden und ihre Familien zu unterhalten – von denen nur ein Bruchteil hier einen Aufenthaltstitel hat und jemals einer auskömmlich finanzierten Arbeit nachgehen wird.

Die zweite Kostprobe bezieht sich auf die „rechte Stammtischparole“: „Die Islamisierung ist eine Gefahr.“ Diese berechtigte Sorge wird in dem Argumentationspapier wie folgt beantwortet:

Der Islam ist keine Gefahr für Europa, sondern ein Gewinn. Das gesamte Abendland einschließlich Deutschlands wurde 8 Jahrhunderte lang durch die islamische Hochkultur bereichert.

(S. 127)

Wer eine solche Denkstruktur besitzt, wird sich natürlich mit wehenden Fahnen dem neuen Herrschertypus andienen – nicht zur Kenntnis nehmen wollend, dass die grundlegenden Schriften des Islam ein totalitäres Konzept darstellen, das mit unseren Vorstellungen von individueller Freiheit und Demokratie nicht vereinbar ist! Hierzu wäre es vonnöten, diese Schriften zu studieren und sich anzuschauen, was in der Gegenwart in den 57 islamischen Staaten passiert! Darum geht es nämlich – und nicht um eine evtl. Blütezeit des Islam, in der dieser aufgeschlossener und toleranter gewesen sein soll – was aber 1000 Jahre zurück liegt! Wir leben in der Gegenwart und da ist das jetzige Auftreten des Islam wichtig – und wie man allenthalben sieht, ist hier von Toleranz nicht viel zu sehen!

Aus all dem Gesagten scheint es sinnvoll zu sein, dieses ideologische „linke“ Indoktrinationstraining in den eigenen Reihen durchzuführen – eben der Ruhe wegen. Andere Meinungen oder Berichte aus der Realität würden da nur stören. Von daher haben wir es vorgezogen, auf diese Weise interessierte Menschen zu informieren, die auch gerne wissen möchten, wie Volkshochschulen und Gewerkschaften mit öffentlichen Geldern umgehen.

Das ist der eine Grund – der andere ist der, dass wir uns fragen, wozu ein solches Training überhaupt notwendig ist, da nach unseren Erfahrungen grün-links orientierte Menschen sich ohnehin gänzlich aus der Diskussion zurückziehen, wenn Menschen mit anderer Meinung auftauchen. Sie meinen immer noch, dass die „Nazikeule“ ausreichend wäre, um eine Diskussion bereits im Keime zu ersticken. Sie meinen immer noch, dass anders denkende Menschen sich mit einer solchen Null-Argumentation abspeisen ließen.

Das weitere Wachstum unserer Partei zeigt uns, dass mehr und mehr Menschen es satt haben, von Umerziehungssendern und Indoktrinationsideologen bevormundet zu werden. Unsere Mitglieder möchten auf Faktenbasis argumentieren – und wenn das Wahlprogramm der Altparteien hauptsächlich aus den Gedanken besteht, wie am besten die AfD zu schwächen sei – dann ist das eine erbärmliche Bestandsaufnahme und gibt den Grund an für das Umorientieren breiter Wählerschichten.